Notes for supplement existing knowledge verbindet 10 dänisch/deutsche Künstler in einem gemeinsamen Kunstprojekt. Ein Ausstellungsformat, dessen Ziel es ist, unterschiedliche künstlerische Schaffensbegriffe und Arbeitsansätze zu vermitteln und zu vernetzen. Durch gemeinsames Produzieren und Ausstellen verbinden sich die Kunstszenen aus Aarhus und Hamburg.
In dem Projekt geht es um die Entstehung von Werk und Kunst, um die Forschungsansätze und die Visualisierung des künstlerischen Prozesses. In Hamburg manifestieren sich die Ergebnisse des künstlerischen Schaffens in Form einer klassischen Ausstellung. Im Gegensatz dazu präsentieren sich die Künstler in Aarhus in einem offenen Prozess, basierend auf Vorträgen, Gesprächen und Diskussionen, treten diese mit der Öffentlichkeit in Kommunikation.
Notes for supplement existing knowledge ist ein Projekt welches die Wichtigkeit des internationalen Austausches unterstreicht, um den individuellen Gedanken Raum zu geben und auf Grundlage dieser, Lösungsansätze für gemeinsame regionale Fragen zu finden.
Die Realisierung findet zwei Wochen im Juni und Juli in beiden Städten statt. Im Juni in der Fabrik der Künste, Hamburg und im Juli in der Kunsthal, Aarhus. In Hamburg präsentieren die Künstler ihre Kunstwerke in einer kuratierten Gruppenausstellung.
In Aarhus lädt die Ausstellung zu einem offenen Format ein, bei dem die Künstler in einen freien Kommunikationsprozess eintreten. Während der Ausstellung wird es ein Tagesprogramm geben, in dem die Künstler Vorträge über ihre individuelle künstlerische Forschung und ihre Produktionsprozesse halten.
Eröffnung:
Donnerstag, den 13. Juni von 18 – 22 Uhr
Ausstellungsdauer: 14. – 23. Juni
Öffnungszeiten:
Mittwoch – Freitag, 15 – 19 Uhr
Samstag und Sonntag, 14 – 18 Uhr
Gerne möchten wir Sie für Samstag den 15. Juni ab 15 Uhr zu einer geführten Tour durch die Ausstellung einladen, dazu werden die anwesenden Künstler*innen in kurzen Beschreibungen auf die Werke Bezug nehmen und mit dem Publikum in einen Dialog eintauchen.
Kunsthal, Aarhus
Vernissage Mittwoch 17. Juli 24
Ausstellung 18. Juli bis 2. August 24
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag von 11 - 18 Uhr
Donnerstag bis 20 Uhr
POSITION. Ausstellung und Forum ist eine Veranstaltungsreihe des Berufsverbands Bildender Künstler*innen Hamburg. Die Ausstellung präsentiert die Werke der neuen Mitglieder des Verbandes mit ihren unterschiedlichen Positionen. In den Foren werden aktuelle kulturpolitische Themen erörtert. Der Berufsverband Bildender Künstler*innen vertritt regional und bundesweit die berufsspezifischen Interessen von professionell arbeitenden Kunstschaffenden.
© Leon Laloi
Die Objekte, die ich in meiner Serie "GRAU“ kreiere, sind mehr als nur materielle Kunstwerke. Sie sind Ausdruck meiner kreativen Vision und meiner tiefsten Emotionen. Jedes Stück ist sorgfältig konzipiert und gestaltet, um eine einzigartige ästhetische Erfahrung zu bieten. Dabei liegt der Fokus auf der Farbe, der Form und der Bewegung, die zusammen eine harmonische Komposition ergeben.
© Die Geier müssen warten | Sebastian Unterrainer
Der Hamburger Künstler Sebastian Unterrainer zeigt Menschen und andere Tiere in Groß- und Kleinformaten. Der studierte Kunst- und Biologielehrer unterrichtet seit 13 Jahren in Hamburg-Billstedt. Seine gemachten Erfahrungen bezüglich sozialer Ungerechtigkeit und gleichzeitig der Einblick in verschiedenste Kulturen fließen immer wieder in seine Malerei, Zeichnungen und Skulpturen ein.
Urbanität als ein Lebensraum, in dem Ungleichheit, die immer weiter fortschreitende Abkehr des Menschen und letztlich die Entfremdung von seiner eigenen Natur zu beobachten sind, beeinflussen all seine Arbeiten.
Er nahm bereits an zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland teil.
Ganz nah am Menschen, witzig und auch tiefgründig präsentieren sich die drei Künstler Marina Krohs, Ronald Sawatzki und Ulf Krüger mit ihrer gemeinsamen Ausstellung „schrill, schräg, bunt“ in der Fabrik der Künste. Sie zeigen dort eine umfassende Auswahl an Skulpturen, Fotografien und Cartoons: Promis, skurrile Typen, Zeitdokumente aus dem Sündenbabel St. Pauli und von den Größen der Musikszene dieser Welt. Und auch die nötige Portion Humor kommt nie zu kurz.