Eine Ausstellung von Artur Dieckhoff, Jürgen Meyer Jurkowski, Christian Peter und Klaus Raasch.
Vier Künstler aus Hamburg, die eines verbindet: der Holzschnitt als älteste und zugleich aktuelle künstlerische Vervielfältigungstechnik. Hier macht jeder sein eigenes Ding in seinen »Lieblingsfarben«. Mal wild, mal bunt, mal schwarz, mal maritim. Manchmal von allem etwas als Einblattdruck, Plakat, Buch oder Mappe. In der vor 30 Jahren von Artur Dieckhoff und Klaus Raasch gegründeten Werkstatt »Schwarze Kunst« sind so zahlreiche Werke entstanden – die Texte meist mit Blei- und Holzlettern von Hand gesetzt. Jürgen Meyer Jurkowski verlegt und gestaltet seit 1989 in seiner Edition M & M bibliophile Bücher. Christian Peter illustrierte Geschichten rund um den Fußball im Buch »Bananenflanken«.
In der 2001 von Artur Dieckhoff und Klaus Raasch initiierten »Edition Die Holzschnittbücher« erscheinen originalgrafische Bücher in Kooperation mit dem ARTclub der Büchergilde in Frankfurt, dem Gutenberg Museum in Mainz und dem Museum der Arbeit in Hamburg unter Beteiligung anderer Künstler. Bereits der erste Band »Johannes und das Blaubeerschwein« erhielt auf der Kinder- und Jugendbuchmesse in Bologna eine Auszeichnung, das neunte Werk »Kindheit« wurde 2013 von der Stiftung Buchkunst als eines der 25 schönsten deutschen Bücher prämiert. Zur Ausstellung in der Fabrik der Künste erscheint als gemeinsames Buchprojekt der elfte Band »Nixen, Nymphen, Neptuns Nichten«.
Neben den Holzschnitten ist die ganze Breite künstlerischer Ausdrucksformen der vier Hamburger Künstler zu sehen: Trick- und Dokumentarfilme (Artur Dieckhoff), Radierungen und Malerei (Jürgen Meyer Jurkowski), Handdrucke und Malerei (Christian Peter), Holzcollagen und Fotografien (Klaus Raasch).
Die Ausstellung begleitet ein Rahmenprogramm mit Buchpremiere, Filmvorführungen sowie Workshops zum Holzschnitt und Aktzeichnen.
©️ Paolo Pellegrin
F.C. Gundlach | Hans Meyer-Veden | Paolo Pellegrin | Peter Schulte
Vier renommierte Fotografen betrachten den Hamburger Hafen ganz unterschiedlich, vom Hintergrund für Modefotos bis zum markanten Panorama.
© Christopher Lehmpfuhl
In der Ausstellung „zwei Lichttemperamente“ treffen eine Künstlerin und ein Künstler, Sonja Weber und Christopher Lehmpfuhl, aufeinander, die sich beide seit Jahrzehnten kennen und schätzen und mit dem Licht auseinandersetzen.
© Ulrich von Bock
Die 11 Künstlerinnen und Künstler präsentieren eine spannende Auswahl von Aquarellen, die das Spiel mit Licht und Farbe in den Mittelpunkt stellen. Die ausgestellten Werke reichen von impressionistischen Hamburger Motiven bis hin zu abstrakten Kompositionen, die das Aquarell in seiner gesamten Vielfalt präsentieren. Der Titel der Ausstellung „LichtBlicke“ spiegelt den künstlerischen Anspruch der Gruppe wider: Licht und Momentaufnahmen werden eingefangen, Grenzen ausgelotet und neue Perspektiven geschaffen.