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Vom Anachronismus in die Zukunft. Nachdem die Malerei und insbesondere die Figuration immer wieder für tot erklärt wurden, zeigt "Jung - Figürlich - Gutaussehend" acht zeitgenössische Positionen, die beweisen, dass sie lebt und in welche Richtung sie sich bewegen kann.
Sven Scharfenberg, Tim Ehrich, Till Knapp, Simin Jalilian, Christina Rüesch, Lea Le Floc´h, Marie Boiselle, Künstlerduo Albrecht/Willke. Die ausstellenden Künstlerinnen und Künstler eint das Medium und der gemeinsame Hunger nach neuen Bildern, die Stadt Hamburg sowie die Ausbildung an der HFBK (Hochschule für bildende Künste).
© Matthias Will
Angestiftet durch die Hamburger Malerin Katrin Stender haben sich Ende 2023 acht Künstler zusammen gefunden.
© Monteiro Hasse, CHERRYSMOKE, Pastellstift, Acryl und Ölfarbe auf Leinwand, 80 x 100 cm, 2024
Monteiro Hasse, in Südafrika aufgewachsen und in Hamburg zuhause, begann 2015 mit abstrakten Porträts, die vielschichtigen Facetten unserer emotionalen Reisen einfangen. Seine Kunst spiegelt das Imperfekte und die fließenden Übergänge im Leben wider, erzählt von Momenten der Veränderung, des Wachstums und der Introspektion. Im Juni wird er eine neue Ausstellung präsentieren, in der abstrakte Porträts und Szenerie in lebendigen Farben die Essenz menschlicher Erfahrungen und die Tiefe innerer Welten darstellen.
© Christian Ansen
PortArt wird 15 - mit Arbeiten von Christian Ansen, Tom Dieck, Ulla Kern, Katja Schröder und Udo Steinigeweg.
Die Lebendigkeit alles Prozesshaften, im Werden Begriffenen und nur vorläufig und vermeintlich Angekommenen, verbindet die Hamburger Künstler:innen Gruppe MORKK. Es heißt innehalten – um tiefer einzutauchen. Im Kunstschaffen und im Betrachten. Auf dem Grund des Stromes treiben. Und gespannt sein, wo und wie mensch wieder auftaucht.