Das Grundmotiv der SAVAGE Ausstellungsserie von Kristin Kossi sind die modernen expressiven Frauenportraits.
Die Vermengung und Verknüpfung der unterschiedlichen, bildnerischen Disziplinen ist Basis für die kreativen Prozesse, die sich stets neu verbinden. Ein Wechselspiel zwischen den Reizen wird durch den kreativen Einsatz von unterschiedlichen Materialien wie Öl, Graffiti Spray, Acryl und Spachteltechnik deutlich.
In dieser Serie spielt Kossi großzügig mit der Street-Art in dem sie die Textelemente, Graffiti und Zitate einbezieht, die wie aus einem Kontext gerissene Fragmente des Tagtäglichen darstellen. Hiermit erforscht sie ihre Leidenschaft für die ästhetische Contradiction indem sie die Grenzen zwischen Portrait, Street-Art und Abstraktion gekonnt auflöst.
Roland Peeters Werke sind gleichermaßen zeitgenössisch und der Zeit enthoben. Während uns die vertraute Malweise des „Menschenmalers“ noch in Sicherheit wiegt, decken seine Sujets bereits, so diskret wie unerbittlich, Risse in unserer Existenz auf.
In ihrer uneindeutigen Ambivalenz wirken Peeters Gemälde wie fundamentale Sinnbilder einer modernen Condition humaine, in welcher der Mensch gleichermaßen aufgehoben und verloren ist.
Im Zentrum seines Schaffens – der Mensch. „Für mich gibt es kein anderes Motiv, das auch nur annährend so interessant ist wie Menschen“ so Peeters. In besonderer Weise fängt er in den „Normalen Absurditäten“ deren Facettenreichtum, Emotionen und Psyche ein – und überlässt dem Betrachter die vielschichtigen Deutungsmöglichkeiten. Er erschafft Bilderwelten, die gleichermaßen wegen ihrer technischen Schönheit verführen und durch die mögliche Komplexiät ihrer Aussage verwirren. Dabei offenbart er einen ganz eigenen Humor und Blick auf die Menschen und deren augenscheinliche Situation.
©️ Paolo Pellegrin
F.C. Gundlach | Hans Meyer-Veden | Paolo Pellegrin | Peter Schulte
Vier renommierte Fotografen betrachten den Hamburger Hafen ganz unterschiedlich, vom Hintergrund für Modefotos bis zum markanten Panorama.
© Christopher Lehmpfuhl
In der Ausstellung „zwei Lichttemperamente“ treffen eine Künstlerin und ein Künstler, Sonja Weber und Christopher Lehmpfuhl, aufeinander, die sich beide seit Jahrzehnten kennen und schätzen und mit dem Licht auseinandersetzen.
© Ulrich von Bock
Die 11 Künstlerinnen und Künstler präsentieren eine spannende Auswahl von Aquarellen, die das Spiel mit Licht und Farbe in den Mittelpunkt stellen. Die ausgestellten Werke reichen von impressionistischen Hamburger Motiven bis hin zu abstrakten Kompositionen, die das Aquarell in seiner gesamten Vielfalt präsentieren. Der Titel der Ausstellung „LichtBlicke“ spiegelt den künstlerischen Anspruch der Gruppe wider: Licht und Momentaufnahmen werden eingefangen, Grenzen ausgelotet und neue Perspektiven geschaffen.