In Tania Jacobis großformatigen "Painted Drawings" übersetzt sie mit Oil-Sticks den Strich der Kohlezeichnung in ihre Gemälde. Das Urbane bildet die Hintergrundfolie, vor der sie Bilderwelten entwirft.
Die Motive greifen Mythen auf und stellen neue Zusammenhänge her. In Spiegelungen, Reflexionen, Brechungen, teils skurril, über Abgründiges hinweg. -Gegensätze, Parallelen werden zur Disposition gestellt: Mensch/Tier, Physis/Geist, urban/nature, Mythos/Logos. Tania Jacobi, geboren in Hamburg, studierte Malerei in Sevilla, dann an der progressiven Art Students League in New York, ist dort Schülerin von Robert Cenedella, dessen Lehrer und Mentor an der League George Grosz war: "Die Linie ist eine Erfindung des Menschen." Weitere Studien folgen an der Koninklijke Academie voor Schoone Kunsten, Antwerpen. Als freie Malerin ging sie nach Nordamerika zurück und schloss sich der Künstlerszene in Mexico City und Los Angeles an. Nach fünfzehn Jahren im Ausland wurde Berlin ihr künstlerisches Domizil. Seitdem hat sie ihre Kunst auch in Deutschland in vielen Ausstellungen gezeigt. Zudem ist Tania Jacobi eine gefragte Porträtistin. Sie fertigte in Auftragsarbeiten Porträts etwa von Hans-Dietrich Genscher, Sigmar Gabriel, Wolfgang Schäuble, vom ehemaligen Präsidenten der Europäischen Zentralbank, Jean-Claude Trichet; und für das Magazin CICERO Winfried Kretschmann.
©️ Paolo Pellegrin
F.C. Gundlach | Hans Meyer-Veden | Paolo Pellegrin | Peter Schulte
Vier renommierte Fotografen betrachten den Hamburger Hafen ganz unterschiedlich, vom Hintergrund für Modefotos bis zum markanten Panorama.
© Christopher Lehmpfuhl
In der Ausstellung „zwei Lichttemperamente“ treffen eine Künstlerin und ein Künstler, Sonja Weber und Christopher Lehmpfuhl, aufeinander, die sich beide seit Jahrzehnten kennen und schätzen und mit dem Licht auseinandersetzen.
© Ulrich von Bock
Die 11 Künstlerinnen und Künstler präsentieren eine spannende Auswahl von Aquarellen, die das Spiel mit Licht und Farbe in den Mittelpunkt stellen. Die ausgestellten Werke reichen von impressionistischen Hamburger Motiven bis hin zu abstrakten Kompositionen, die das Aquarell in seiner gesamten Vielfalt präsentieren. Der Titel der Ausstellung „LichtBlicke“ spiegelt den künstlerischen Anspruch der Gruppe wider: Licht und Momentaufnahmen werden eingefangen, Grenzen ausgelotet und neue Perspektiven geschaffen.