Armin Mueller-Stahl ist als renommierter Schauspieler international bekannt. Seine künstlerische Begabung beschränkt sich jedoch nicht auf die Schauspielerei, sondern umfasst auch das Musizieren, Schreiben und Malen. Seit über 50 Jahren widmet er sich der Malerei, die er in ihrer Freiheit und Unbeschwertheit als Ausgleich zu seiner beruflichen Arbeit als Schauspieler empfindet.
Nachdem seine Malerei zunächst von der Kunstszene unbeachtet bleibt, stellt sich seit der ersten Ausstellung 2001 im Filmmuseum Potsdam beachtlicher Erfolg und öffentliche Anerkennung ein. Heute befinden sich Werke von Armin Mueller-Stahl in verschiedenen öffentlichen und privaten Sammlungen im In- und Ausland.
In den letzten Jahren nimmt die Malerei einen immer größeren Raum im Leben des vielseitig begabten Künstlers ein. Seine Bildwelten sind spannende, heitere, zweitweise auch ironische Auseinandersetzungen mit Gesehenem und Erlebtem, wobei die Menschendarstellung eine zentrale Rolle spielt. In Zeichnungen, Gemälden und Aquarellen portraitiert er immer wieder die Menschen in seiner Umgebung. Dabei ist das genaue Beobachten für ihn als bildenden Künstler – sowie auch als Schauspieler - von großer Bedeutung um das Wesen einer Figur herauszuarbeiten und umzusetzen.
©️ Paolo Pellegrin
F.C. Gundlach | Hans Meyer-Veden | Paolo Pellegrin | Peter Schulte
Vier renommierte Fotografen betrachten den Hamburger Hafen ganz unterschiedlich, vom Hintergrund für Modefotos bis zum markanten Panorama.
© Christopher Lehmpfuhl
In der Ausstellung „zwei Lichttemperamente“ treffen eine Künstlerin und ein Künstler, Sonja Weber und Christopher Lehmpfuhl, aufeinander, die sich beide seit Jahrzehnten kennen und schätzen und mit dem Licht auseinandersetzen.
© Ulrich von Bock
Die 11 Künstlerinnen und Künstler präsentieren eine spannende Auswahl von Aquarellen, die das Spiel mit Licht und Farbe in den Mittelpunkt stellen. Die ausgestellten Werke reichen von impressionistischen Hamburger Motiven bis hin zu abstrakten Kompositionen, die das Aquarell in seiner gesamten Vielfalt präsentieren. Der Titel der Ausstellung „LichtBlicke“ spiegelt den künstlerischen Anspruch der Gruppe wider: Licht und Momentaufnahmen werden eingefangen, Grenzen ausgelotet und neue Perspektiven geschaffen.